Ökologie und Tierschutz
Ein Ökologischer Bienen- und Insektengarten entsteht aus einer 3000 qm großen Brachwiese in der Poststraße direkt neben dem Friedhof: Vorhandenes soll bewahrt bleiben, aber auch durch insektenfreundliche Bäume, Sträucher und Stauden ergänzt werden. Im Juni 2022 entstand dort eine 10 qm große Wildbieneninsel, die Nist- und Brutplätze für Bienen bietet mehr
Nisthilfe für Störche .Am 3. März 2022 wurde in Kolochau ein drittes Storchennest aufgestellt. mehr
Junge Landwirte in Herzberg setzen auf mehr Öko und Biohof bei der Jeßnigker Agrar GmbH Maximilian Kirsten und Manuel Sandmann sind die neuen Geschäftsführer der Jeßnigker Agrar GmbH und lösen Reinhard Claus ab, der in den Ruhestand geht. Sie wollen an Bewährtem festhalten, aber auch Neues wagen. Zum Beispiel den Biohof. Die jungen Landwirte wollen auch neue Wege gehen und legen vor allem Wert auf die Bodenbearbeitung. „Das Wichtigste ist, den Boden gesund zu halten. Mit Zwischenfrüchten und einer breiten Fruchtfolge wollen wir den Humus gezielt aufbauen und die Böden verbessern“, sagen sie. Durch eine gezielte, minimierte Bodenbearbeitung soll die Bodenstruktur verbessert und Wasser gespart werden.Zum 1. Januar haben die Landwirte die Biohof Jeßnigk GmbH für den ökologischen Futteranbau gegründet. „Damit wollen wir uns an den ökologischen Anbau herantasten und schauen, was auf unseren Böden geht und was nicht“, so Kirsten. Mehr:Lausitzer Rundschau
Die Igelfrau von Kolochau – Erika Pfennig hilft den Tieren über den Winter
Igel, die unter 200 Gramm wiegen, sind im Winter akut gefährdet. Erika Pfennig nimmt sie auf und päppelt sie bis zum Frühjahr durch. Link
Netzwerk für Energieeffizienz und Klimaschutz im Amt Schlieben gegründet
Am 27. Oktober 2021 gründeten Einwohner, Gewerbetreibende und Abgeordnete das „Netzwerk für Energieeffizienz und Klimaschutz im Amt Schlieben“. Ziel des Netzwerkes ist, durch regelmäßigen Erfahrungsaustausch potenzielle Einsparpotenziale greifbar zu machen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu erreichen: durch Senkung der Energiekosten, der Treibhausgas-Emissionen sowie der eingesetzten Ressourcen. Zusätzlich soll die Energieeinsparung im Bestands- und im Neubaubereich sowie die Nutzung regenerativer Energietechniken unterstützt werden. Final werden so Effizienzmaßnahmen und Energieproduktion regionalisiert und nachhaltig gestaltet, um auch weitere Wertschöpfung in der Region zu ermöglichen.
Die nächsten Schritte sind in kleineren Arbeitsgruppen geplant, die sich mit speziellen Themen wie z. B. Energieeffizienz im Gewerbe, Wärmeversorgung auf Basis regionaler und klimaschonender Stoffkreisläufe, aus der EEG-Vergütung fallende Photovoltaikanlagen auseinandersetzen. Mehr