Gemeinde Kremitzaue Landkreis Elbe-Elster

Bau der Wildbieneninsel

10 qm großes Wiesenstück 30 cm tief von der Grasnarbe befreien. In der Mitte ein 1 qm großes Quadrat stehenlassen.



Lehm und Feinsand anliefern lassen



Ausgegrabenes Stück mit Unkrautflies auslegen, um zu vermeiden, dass das Gras gleich wieder durchwächst und die Sandinsel überwuchert. Zum gleichen Zweck und zur Begrenzung an den Seiten Ziegelsteine auslegen. Erdhügel in der Mitte mit Lehm beschichten



Auf einem zweiten Lehmhügel (Grasschnitt vermischt mit Lehm) einige Röhren aufschichten.



Großen Totholzstamm mit Erdspießen versehen und auf dem Lehmhügel aufrichten. Im Totholzstamm wurden vorher bereits 900 Bohrungen unterschiedlicher Größe gesetzt.




 Restliche Fläche mit Sand befüllen

Aus Ziegeln rundes Hochbeet mit Spalten anlegen

Schwarze viereckige Behälter mit Lehm füllen, umgekehrt aufstellen und trocknen lassen, Wenn sie durchgetrocknet sind, werden die Behälter abgenommen und die Bienen können einziehen. Fertig!


Schon während des Baus summten die diversen Bienen heran, begierig auf den Einzug. Der Druck nach Nistplätzen ist groß, da immer mehr Brachen verschwinden, Felder bis an den Rand beackert werden, Schotter- und Rindenmulchgärten entstehen ...