futura*ars*vivendi: Wilhelm Schmid-Vortrag
18. Juni 2022, 18 Uhr

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Wir bitten bei Eintritt um eine Spende von etwa 10 Euro

Wilhelm Schmid, geb. 1953, lebt als freier Philosoph in Berlin und lehrt Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Viele Jahre lang war er als Gastdozent in Riga/Lettland und Tiflis/Georgien, sowie als »philosophischer Seelsorger« an einem Krankenhaus bei Zürich/Schweiz tätig.

Seine unzähligen Bücher behandeln – verständlich und mit einem positiven Blick auf die Welt - alle Aspekte des menschlichen Lebens: Glück und Unglück, Lust und Liebe, Tod, Gelassenheit – aber auch Ökologie. Link

Zum Vortrag: Selbstfreundschaft“ ist eine freundliche, verlässliche Beziehung zu sich und begründet ein Selbstvertrauen, das von Dauer sein kann. Anstelle des selbstherrlichen Ichs gewinnt das vernetzte Ich an Bedeutung. Es ist eher in der Lage, den globalen Herausforderungen gewachsen zu sein. Und das Leben wird leichter, da es sich nicht mehr damit belasten muss, alles mit sich allein auszumachen. Es ist das mit sich befreundete Selbst, das mit seiner inneren und äußeren Vernetzung den Übergang zu dieser neuen Form des Ich gelassen gestalten kann.
Die Definition der Ecken und Kanten des eigenen Selbst soll eine Integrität ermöglichen, die mehr Gemeinschaft mit sich und Anderen möglich macht als eine ausschließende Identität. So wird es möglich, sich selbst „schön“ zu finden und ein erfülltes Leben zu führen.  (Textauszug Webseitentext zum Buch „Selbstfreundschaft“ von Prof. Dr. W. Schmid)

Das gesamte futura*ars*vivendi*-Programm für den 18./19. Juni 2022 finden Sie hier